Vor kurzem durfte ich bei Ö1 zu Gast sein, um über "Die vielen Werte des Goldes" zu sprechen.
Die Sendung ist noch bis zum 6.6. verfügbar:
Foto: Lisa Lux
Ob König Midas, Hagen von Tronje, Goldfinger oder Dagobert Duck – das kostbare Metall hat Menschen schon immer verführt und spiegelt die Sehnsucht nach Geltung, Anerkennung und Macht.
Waschgoldfunde in heimischen Flüssen erwecken rasch den Wunsch, selbst zur Waschschüssel zu greifen und sein Glück zu versuchen. Denn Gold ist ein Metall und Material, das in den Köpfen von Menschen die unterschiedlichsten Assoziationen auslöst: Material für hochwertigen Schmuck, Spekulationsobjekt mit steigendem Tagespreis, Zündstoff für rohstoffpolitische Strategien, Symbol von Reichtum, Gier oder Verblendung, zweifelhafter Garant für Wohlstand, begehrtes Sammelobjekt. Fachleute mit unterschiedlichsten Bezügen zum "Metall der Sonne" sprechen über die vielen Wege, mit Gold glücklich oder auch unglücklich zu werden. Es diskutierten: Hartwig E. Frimmel, Professor am Inst. für Geodynamik und Geomaterialforschung, Universität Würzburg Elisabeth Habig, Schmuckkünstlerin Roland Mestel, Professor am Institut für Banken und Finanzierung, Universität Graz Bernd Moser, Chefkurator der Sammlung Mineralogie im Universalmuseum Joanneum Graz Rotraud A. Perner, Juristin, Psychoanalytikerin und evangelische Theologin Heimo Urban, Goldwäscher
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Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Universalmuseum Joanneum.